

Am vergangenen Mittwoch, dem 11.10.2023, wurden Stolpersteine für Ilse Wolff und Hermann van der Walde in Emden verlegt. Lara Bohlen und Annalena Doden, beide Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums der BBS II Emden, verlasen die Biographien der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff wandte sich in seiner sehr bewegenden Rede an die Angehörigen von Ilse Wolff und Hermann van der Walde, die aus Israel, Leipzig und Berlin angereist waren. Gerade im Angesicht der derzeitigen Ereignisse in Israel war das Gedenken an die NS-Opfer sehr emotional. Begleitet wurden die BBS II-Schülerinnen von Geschichtslehrer Gero Conring.
In Emden weisen heute mehr als 320 Stolpersteine auf das Schicksal jüdischer Bürgerinnen und Bürger und anderer Opfer des Nationalsozialismus hin. Insgesamt gibt es europaweit inzwischen mehr als 100.000 solcher Gedenktafeln.
Gero Conring freut sich sehr über das Engagement der Schülerinnen: „Heute, mehr als 78 Jahre nach Kriegsende, gibt es kaum noch Zeitzeugen, die an die Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnern können. Gleichzeitig verwischen die Konturen der Vergangenheit immer mehr. Das konkrete Gedenken und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungsarbeit.“
Emdens Oberbürgermeister Tim Kruithoff wandte sich in seiner sehr bewegenden Rede an die Angehörigen von Ilse Wolff und Hermann van der Walde, die aus Israel, Leipzig und Berlin angereist waren. Gerade im Angesicht der derzeitigen Ereignisse in Israel war das Gedenken an die NS-Opfer sehr emotional. Begleitet wurden die BBS II-Schülerinnen von Geschichtslehrer Gero Conring.
In Emden weisen heute mehr als 320 Stolpersteine auf das Schicksal jüdischer Bürgerinnen und Bürger und anderer Opfer des Nationalsozialismus hin. Insgesamt gibt es europaweit inzwischen mehr als 100.000 solcher Gedenktafeln.
Gero Conring freut sich sehr über das Engagement der Schülerinnen: „Heute, mehr als 78 Jahre nach Kriegsende, gibt es kaum noch Zeitzeugen, die an die Gräueltaten der Nationalsozialisten erinnern können. Gleichzeitig verwischen die Konturen der Vergangenheit immer mehr. Das konkrete Gedenken und die aktive Auseinandersetzung mit der Geschichte sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungsarbeit.“