

Nach einem mehrere Monate andauernden Fortbildungskurs (Geprüfte/r Küchenmeister/in IHK) war es so weit: In der vergangenen Woche absolvierten vier angehende Küchenmeisterinnen und Küchenmeister ihre praktische Prüfung in der modernen Lehrküche der BBS II Emden.
Lammrücken, Rotmeergarnelen, Bulgur, Maispoularde, Tonakbohnen und Rhabarber… Aus diesen Nahrungsmitteln setzte sich der Pflichtwarenkorb für das 5-Gang-Menü zusammen, den die Köchinnen und Köche im Rahmen ihrer Küchenmeisterprüfung berücksichtigen mussten. Dabei konnten die Prüflinge selbst entscheiden, welchen Rohstoff sie für den jeweiligen Gang verwenden. In einem Ergänzungswarenkorb wurden zudem weitere Lebensmittel bereitgestellt.
Nach einer insgesamt zwölfstündigen Zubereitungszeit präsentierten die Küchenmeisterinnen und -meister in spe die fertiggestellten Meistermenüs der Prüfungskommission, bestehend aus Andreas Grebing, Christian Mutter, Frank Garbs und Andreas Habben. Wichtige Bewertungskriterien waren dabei neben Fachlichkeit und Schwierigkeitsgrad auch Garpunkte, Textur, Beschaffenheit, Geschmack, Anrichtweise, Optik und Temperatur. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten darüber hinaus im Rahmen der zweitägigen Prüfung sämtliche Vorgaben der Bereiche Hygiene, Arbeitssicherheit sowie Energie- und Umweltbewusstsein umsetzen. Alle vier Prüfungskandidatinnen und -kandidaten konnten die Kommission mit ihren hervorragenden Kochkenntnissen überzeugen und die praktische Küchenmeisterprüfung erfolgreich absolvieren.
Die Prüfungskommission unterstrich während der Veranstaltung den hohen Stellenwert des Meistertitels. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, Führungskräfte qualifiziert weiterzubilden und damit die Ausbildungsqualität zu stärken. Zudem sprachen die Prüfer BBS II-Schulleiter Björn Holzgrabe ihren Dank für die Bereitstellung der modernen Lehrküche aus, dabei hoben sie auch die hervorragende Organisation seitens der Schule und der IHK Emden hervor.
Hintergrund:
Die Fortbildung zur/m Küchenmeister/in ist in Deutschland eine nach dem Berufsbildungsgesetz mögliche berufliche Aufstiegsfortbildung für Köchinnen und Köche. Neben der praktischen Prüfung wird eine Meisterin bzw. ein Meister auch in den Fächern Volks- und Betriebswirtschaft, Recht, Steuern, Unternehmensführung, Controlling, Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Informationsmanagement und Kommunikation geprüft. Des Weiteren müssen die angehenden Meisterinnen und Meister nachweisen, dass sie über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Mitarbeiterführung, Ablaufplanung- und kontrolle, Produktbeschaffung, Gästeberatung und Ökotrophologie verfügen.
Das Ziel der Küchenmeisterprüfung besteht darin, erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen den Weg in Führungspositionen von Gastronomie und Lebensmittelkontrolle sowie einer möglichen Selbstständigkeit zu ebnen.
Die Meisterprüfung ist eine Kooperation zwischen den BBS II Emden, der IHK Emden und dem TA Bildungszentrum Hameln. Die Prüflinge kommen aus verschiedenen Teilen Deutschlands.
Im September dieses Jahres wird erneut eine praktische Küchenmeisterprüfung in Emden stattfinden.
Lammrücken, Rotmeergarnelen, Bulgur, Maispoularde, Tonakbohnen und Rhabarber… Aus diesen Nahrungsmitteln setzte sich der Pflichtwarenkorb für das 5-Gang-Menü zusammen, den die Köchinnen und Köche im Rahmen ihrer Küchenmeisterprüfung berücksichtigen mussten. Dabei konnten die Prüflinge selbst entscheiden, welchen Rohstoff sie für den jeweiligen Gang verwenden. In einem Ergänzungswarenkorb wurden zudem weitere Lebensmittel bereitgestellt.
Nach einer insgesamt zwölfstündigen Zubereitungszeit präsentierten die Küchenmeisterinnen und -meister in spe die fertiggestellten Meistermenüs der Prüfungskommission, bestehend aus Andreas Grebing, Christian Mutter, Frank Garbs und Andreas Habben. Wichtige Bewertungskriterien waren dabei neben Fachlichkeit und Schwierigkeitsgrad auch Garpunkte, Textur, Beschaffenheit, Geschmack, Anrichtweise, Optik und Temperatur. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten darüber hinaus im Rahmen der zweitägigen Prüfung sämtliche Vorgaben der Bereiche Hygiene, Arbeitssicherheit sowie Energie- und Umweltbewusstsein umsetzen. Alle vier Prüfungskandidatinnen und -kandidaten konnten die Kommission mit ihren hervorragenden Kochkenntnissen überzeugen und die praktische Küchenmeisterprüfung erfolgreich absolvieren.
Die Prüfungskommission unterstrich während der Veranstaltung den hohen Stellenwert des Meistertitels. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, Führungskräfte qualifiziert weiterzubilden und damit die Ausbildungsqualität zu stärken. Zudem sprachen die Prüfer BBS II-Schulleiter Björn Holzgrabe ihren Dank für die Bereitstellung der modernen Lehrküche aus, dabei hoben sie auch die hervorragende Organisation seitens der Schule und der IHK Emden hervor.
Hintergrund:
Die Fortbildung zur/m Küchenmeister/in ist in Deutschland eine nach dem Berufsbildungsgesetz mögliche berufliche Aufstiegsfortbildung für Köchinnen und Köche. Neben der praktischen Prüfung wird eine Meisterin bzw. ein Meister auch in den Fächern Volks- und Betriebswirtschaft, Recht, Steuern, Unternehmensführung, Controlling, Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Informationsmanagement und Kommunikation geprüft. Des Weiteren müssen die angehenden Meisterinnen und Meister nachweisen, dass sie über fundierte Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Mitarbeiterführung, Ablaufplanung- und kontrolle, Produktbeschaffung, Gästeberatung und Ökotrophologie verfügen.
Das Ziel der Küchenmeisterprüfung besteht darin, erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen den Weg in Führungspositionen von Gastronomie und Lebensmittelkontrolle sowie einer möglichen Selbstständigkeit zu ebnen.
Die Meisterprüfung ist eine Kooperation zwischen den BBS II Emden, der IHK Emden und dem TA Bildungszentrum Hameln. Die Prüflinge kommen aus verschiedenen Teilen Deutschlands.
Im September dieses Jahres wird erneut eine praktische Küchenmeisterprüfung in Emden stattfinden.