Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Emden am 15. und 16. Februar 2024

Die Schülerinnen und der Schüler der im Text vorgestellten JAG-Projektteams gemeinsam mit Regionalwettbewerbsleiter Georg Janssen

Die Schülerinnen und der Schüler der im Text vorgestellten JAG-Projektteams gemeinsam mit Regionalwettbewerbsleiter Georg Janssen

Auch in diesem Jahr präsentieren Deutschlands Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher unter dem Motto „Mach dir einen Kopf“ kreative und spannende Projekte in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bundesweit haben sich mehr als 10.000 junge MINT-Talente angemeldet. Zum 41. Regionalwettbewerb in Emden werden 140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit insgesamt 66 Projekten erwartet.

Auf der Pressekonferenz, die anlässlich des kurz bevorstehenden Regionalwettbewerbs Emden am vergangenen Donnerstag stattgefunden hat, brachte der Regionalwettbewerbsleiter und BBS II-Lehrer Georg Janssen seine Vorfreude auf die vielfältigen Projektideen und Arbeiten der engagierten Jungforscherinnen und Jungforscher zum Ausdruck. „Ich freue mich sehr auf den Start des diesjährigen Wettbewerbs am Donnerstag und ich kann versichern, dass wieder eindrucksvolle und tolle Projekte präsentiert werden.“ 
Die Jungforscherinnen und Jungforscher stellen ihre Projekte in der Pausenhalle der BBS II Emden am Steinweg 25 am Donnerstag, dem 15. Februar, von 9:30 Uhr bis 16 Uhr sowie am Freitag, dem 16. Februar, von 9 Uhr bis 10:30 Uhr aus. Ebenfalls am Freitag, dem 16. Februar, findet um 11:30 Uhr die festliche Abschlussveranstaltung mit der Übergabe der Preise in der Johannes a Lasco Bibliothek statt. 

Die Projekte haben die unterschiedlichsten Ideen zum Gegenstand und sind den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik zuzuordnen. Alle Arbeiten werden von einer Jury, die mit Fachleuten aus Wirtschaft, Schule sowie dem Hochschul- und Universitätswesen besetzt sind, kritisch beäugt und begutachtet. Bei den Jurygesprächen haben die Teilnehmenden ca. 5 Minuten Zeit, ihr Projekt zu präsentieren. Im Anschluss daran müssen sich die Jungforschenden etwa 25 Minuten lang den Fragen der Jury stellen. Die wichtigsten Kriterien für die Begutachtung der Arbeiten sind die eigenständige Bearbeitung der Projekte, deren Wissenschaftlichkeit sowie die Qualität der Präsentation. 
Die in Emden gekürten Sieger erwartet ein Ticket für den Landeswettbewerb nach Clausthal-Zellerfeld (Kategorie „Jugend forscht“) vom 11. bis zum 13. März bzw. nach Einbeck (Kategorie „Schüler experimentieren“) vom 11. bis zum 13. April. Die Sieger von Clausthal-Zellerfeld qualifizieren sich darüber hinaus für den Bundeswettbewerb in Heilbronn vom 30. Mai bis zum 02. Juni. Für die Kategorie „Schüler experimentieren“ findet kein Bundesentscheid statt.

Aus Emden sind in diesem Jahr 11 Forschungsprojekte dabei. Neben der langjährigen Wettbewerbsteilnehmerin Nele Drüner sind noch weitere Teams vom Johannes-Althusius-Gymnasium sowie der Grundschule Larrelt vertreten.
Drei JAG-Projektteams haben auf der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag bereits Einblicke in ihre Forschungen gewährt: Mila von Ohr, Enni Fröhlich und Luise Aeilts  haben sich für die Wettbewerbssparte „Schüler experimentieren“ intensiv mit der Entwicklung eines Ferien-Gewächshauses beschäftigt, welches die Wasserversorgung von z. B. Tomaten auch während einer längeren Abwesenheit der Besitzer sicherstellt. Perspektivisch soll die Steuerung dabei sogar mit einer App möglich werden. Leander Knake, Ino Wölke und Liam Poppinga haben sich im Rahmen der Wettbewerbssparte „Jugend forscht“ dem Projekt „Mann-über-Bord Rettungssystem mit Drohnen Schwarmintelligenz“ gewidmet. Dieses soll mithilfe eines auf Basis von Algorithmen funktionierenden Drohnen-Schwarm-Systems die Rettung über Bord gegangener Kreuzfahrtschiffpassagiere erleichtern bzw. sicherstellen. Mia Filus, Mariella Fichtner und Friederike Bekker haben in der Sparte „Schüler experimentieren“ die Herausforderung angenommen, gesunde Gummibärchen zu entwickeln. 
BBS II-Schulleiter Björn Holzgrabe zeigte sich begeistert von den Ideen der Schülerinnen und Schüler: "Ich bin immer wieder fasniziert, welch großartige Projekte bei den Wettbewerben "Jugend forscht" und "Schüler experimentieren" präsentiert werden. Dabei wird dem Betrachter die so immens wichtige Verflechtung von Schule, Hochschulwesen und Wirtschaft stetig vor Augen geführt."
Die weiteren Projektteilnehmer kommen aus Aurich, Bad Zwischenahn, Leer, Oldenburg, Ritterhude, Schortens, Varel und Wilhelmshaven. 

Hintergrund:
Der Wettbewerb „Jugend forscht“ wurde 1965 von Henri Nannen u. a. vor dem Hintergrund des existierenden Fachkräftemangels ins Leben gerufen. Und das mit großem Erfolg, denn es zeigt sich, so Regionalwettbewerbsleiter Georg Janssen, dass eine beträchtliche Zahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auch im jeweiligen Fachgebiet ein Studium aufnehme.
In diesem Jahr findet der 59. Bundeswettbewerb statt. Niedersachsen ist in acht Regionalwettbewerbe aufgeteilt, bundesweit gibt es 90 Regionalwettbewerbe. Das Einzugsgebiet des Regionalwettbewerbs Emden reicht von der Nordseeküste über Oldenburg bis Ritterhude. Geforscht wird in den oben genannten sieben Fachgebieten, unterteilt in die Sparten „Jugend forscht“ (15 - 21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (ab Klasse 4 bis 14 Jahre).
Die Finanzierung des Regionalwettbewerbs Emden wird von diversen Sponsoren geleistet. Zu diesen gehören die Stadtwerke Emden sowie die Sparkassen Emden, Aurich-Norden, Leer/Wittmund, Oldenburg, Rotenburg-Osterholz und Wilhelmshaven.
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